#Karmaheld

Wir sind eine Frankfurter Initiative, die der enormen Jugendarmut in Indien die Stirn bietet. „Skills und Unternehmertum statt Armutsfalle“ ist unsere Vision. Die Idee von #Karmaheld ist, dem guten Tun einen symbolischen Ausdruck zu verleihen, anzustecken und ihm einen Namen zu geben. Mache mit und werde auch ein #Karmaheld.

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Hohe Jugendarbeitslosigkeit und ungleiche Chance für Frauen

Das Recht auf Schulbildung ist in vielen Regionen Indiens alles andere als selbstverständlich. Kinder und Jugendliche verlassen die Schule zu früh, um die Fähigkeiten zu lernen, die ihnen einen fairen Einstieg in das Berufsleben ebnen würden. Davon besonders betroffen sind die jungen Mädchen. Viele von ihnen müssen ihre Eltern beim täglichem Broterwerb unterstützen oder werden sehr jung verheiratet.

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Neuartiges Programm für Selbstbestimmtheit und Berufschancen

Jede Woche lernen Jugendliche in den Bundesstaaten Bihar und Jarkhand anhand der Geschichten Fähigkeiten, wie die Rolle von Netzwerken, Marketing oder Handeln. Das Ganze ist Bestandteil des Lehrplans: Die Lehrer einer Schule werden trainiert und bauen die Bücher in den Unterricht ein. Anhand kleiner Übungen arbeiten sie sich spielerisch mit den Schülern bis zur großen Abschlussübung, einen eigenen Business Plan zu entwickeln.

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400.000 Jugendliche nehmen schon teil

Du kannst dabei helfen, dass Programm weiter wachsen zu lassen, damit noch mehr Jugendlichen teilnehmen können. Mit unserem aktuellen Arbeitsbuch „Imkerprojekt“ lernen die Schülerinnen und Schüler, wie sie ihr eigenes Honigprojekt aufbauen und vermarkten. Sie werden lernen, wie wichtig Produktgestaltung ist, werden eigene Etiketten entwerfen und ihren Honig vermarkten. In Kooperationen mit Imkern lernen sie so nicht nur in der Praxis, was Marketing ist, sondern sie erhalten gleichzeitig Einblicke in die Honigherstellung. Während so die Jugendlichen zu Helden ihrer eigenen Geschichte werden, wirst du #Karmaheld.

Unsere Partnerorganisation

Seit mehr als 25 Jahren führt die Gründerin und ehemalige Lehrerin, Lisa Heydlauff, die Organisation Going to School. Ihre Mission ist, den ärmsten der Armen in Indien eine neue Perspektive zu geben. Dazu hat sie in Zusammenarbeit mit dem indischen Bildungsministerium ein Schulprogramm aufgebaut, das Jugendlichen unternehmerische Fähigkeiten vermittelt. Ein Risikokapitalfond unterstützt Jugendliche bei der Gründung und liefert Erfahrungen und Geschichten für das Schulprogram. Eine selbstproduzierte Kinder-TV-Show hilft, den Ansatz landesweit bekannt zu machen.

Going to School hat namhafte Unterstützer, wie IKEA Foundation, USAID oder Nike Foundation. In den vergangenen Jahren wurde Going to School für seinen innovativen und erfolgreichen Ansatz mit vielen Preisen ausgezeichnet.

Die Going to School Organisation ist darauf spezialisiert, innovative Methoden wie Design Thinking mit professionellem Storytelling und Medienarbeit zu verbinden.

wie entstehen die geschichten?

Neelakantesh ist Sozialunternehmer und hat seine Imkerei ein paar Stunden außerhalb von Bangalore, im Süden Indiens. Als er sein Geschäft mit der Hilfe von Be!Fund India aufbaute, wusste er nicht wie er seine Waren an die Kunden bringt. Mithilfe von Be!Fund Inia arbeitete er an seinem Marketing. Aus dieser Geschichte machte die Schwesterorganisation Going to School dann eine Geschichte für ein Schulbuch. Jugendliche lernen darin, wie wichtig Marketing ist und lernen an Neelakanteshs Beispiel, wie man es richtig angehen kann. Nachdem das Buch zusammen mit Designern und Pädagogen entwickelt wurde, wird es in Schulen getestet bevor es zum Einsatz kommt. Sobald es fertig ist, bringt Going to School es in die ländlich abgelegenen Schulen und trainiert die Lehrer für den Einsatz. Und dann lernen schließlich 200.000 Jugendliche Neelakantesh und Marketing kennen.

Wer wir sind
JorisHensen
Joris Hensen
Vorsitzender
TomDinkelaker
Tom Dinkelaker
Stellvertretender Vorsitzender
Julian
Julian Schönbeck
Schatzmeister
ZorSema
Sema Zor
Fundraising
KonstanzeHertel
Konstanze Hertel
Fundraising
Vartika_photo
Vartika Kapoor
Fundraising
MiriamHeitz
Miriam Heitz
Kommunikation
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